Tu Deinem Koerper Gutes, damit Deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.Teresa von Avila
Warum ist Fasten so gesund?
Beim Fasten werden auf körperlicher Ebene die im Eiweiß- und Fettgewebe gebundenen Giftstoffe gelöst und ausgeschieden.
Ebenso wirkt sich Fasten positiv auf die Ablagerungen an den Innenwenden der Blutgefäße aus; die Durchblutung verbessert sich.
Neben diesem körperlichen Frühjahrsputz ermöglicht eine Fastenerfahrung Einkehr in die eigene innere Kraftquelle als eine Reise zu mir selbst. Altes schmilzt dahin und Neues darf sich entfalten.
Ich freu mich schon, Sie/Dich in Ihrem/Deinem ganz persönlichen Fastenerlebnis begleiten zu dürfen!
Hildegardfasten
Das Fasten nach Hildegard von Bingen ist ein sanfter Weg der körperlichen und geistigen Reinigung und Entschlackung. Die Genügsamkeit ist bei Hildegard von Bingen eine wertvolle Tugend und dieser Ausspruch von ihr kann uns hilfreich durch die Fastenzeit begleiten – und er kann zu einem Lebensmotto werden. Die bekömmliche Fastensuppe mit Dinkel und den speziellen Hildegardkräutern wie uA. Galgant, Bertram, Fenchel verbessern unsere Gesundheit und heben die Lebensfreude. Wermuttrunk und Herzwein (Petersilientrunk) unterstützen den Fastenprozess auf wohlige Art! Beim Hildegardfasten ist der Bärwurzbirnhonig oder Latwerge genannt ein wesentlicher Bestandteil. Er ist das Entgiftungs- und Entschlackungsmittel und reinigt den Darm auf sanfte Weise. Ebenso ist der Flohsamen sehr bedeutsam, der auf mildem Weg vor allem die Stoffwechselabfallprodukte an der Darmschleimhaut bindet und sie zur Ausscheidung führt. Am Fastentisch wird Maronenhonig, Honig, Ingwer, Zitronen, immer angeboten. Ebenso gibt es die Einladung in der Fastenwoche 2-3 Einläufe zu machen. Natürlich unterstützen die köstlichen Kräutertees und Wasser die sorgfältige Reinigung. Zu der körperlichen Reinigung soll genug Raum für Bewegung, die Natur, Meditationen und Stille haben.
Ambulantes Fasten
Das ambulante Fasten ist ein Hildegardfasten, wobei sich die Fastengruppe jeden zweiten Tag trifft und ihr Alltag bzw. Beruf weiterverfolgt werden kann. Es beginnt mit dem Einführungsabend einige Tage vor dem Fastenbeginn, hier wird die Fastenwoche genau besprochen und die Einkaufsliste sowie umfangreiche Unterlagen ausgeteilt. Danach beginnen Sie bis zum Start mit dem genau besprochenen Vorfasten. Gemeinsam starten wir mit einem gedämpften Apfel, als letzte feste Nahrung, die Fastenwoche. Jeden 2. Tag trifft sich die Fastengruppe wo das Befinden sowie Erfahrungen besprochen werden und ich als Fastenbegleiterin bei etwaigen Unpässlichkeiten Unterstützung gebe. Während wir Tee trinken gebe ich Fastenimpulse an die Fastengäste weiter, und jeder kann seine Befindlichkeit, wenn er möchte darlegen. Begleitet werden die Treffen durch persönliche Reflexion, betrachten verschiedener Themen, singen, Bewegungsübungen, Meditationen und viel Humor. Nach sieben Tagen brechen wir gemeinsam als feierlicher Höhepunkt mit einem gedämpften Apfel das Fasten! In dieser Woche brauchen Sie sich keinen Urlaub nehmen, jedoch empfehle ich von Zusatzterminen Abstand zu nehmen, pflegen Sie Spaziergänge, Ruhe in der frischen Luft.
Basenfasten
Das Basenfasten entlastet ganz sanft den Organismus, der mit latenter Übersäuerung laufend beschäftigt ist. Es ist eine sehr milde Form der Entschlackung und fördert nachhaltig unsere Gesundheit und Wohlbefinden. Basenfasten ist mit reinem Genuss – im wahrsten Sinne des Wortes verbunden, da Sie reichlich köstlich essen dürfen! Dabei werden jedoch alle säurebildenden Nahrungsmittel für diese Woche weggelassen! Zur Harmonie für Körper und Gaumen tragen beim Basenfasten Gemüse, Früchte, Kartoffel und Kräuter ganz wesentlich bei und regulieren den Säure-Basen-Haushalt auf milde Weise! Besonders wichtig ist, dass viel Flüssigkeit in Form von Wasser und Tee getrunken wird. Der Darm wird sanft mit Sauerkrautsaft am ersten Tag und Flohsamenschalen gereinigt.